Junge Autofahrer werden vernünftiger
Fahranfänger sind noch immer besonders oft in schwere Unfälle verwickelt. Doch der Trend in Augsburg ist seit Jahren erfreulich. Bei den Senioren sieht es etwas anders aus.
Ist es Übermut? Angeberei? Oder einfach nur Gedankenlosigkeit? Die Folgen des Unfalls, der sich im September vorigen Jahres in Lechhausen abspielt, sind jedenfalls dramatisch. Vier Personen werden schwer verletzt, weil ein 24-Jähriger mit seinem BMWZ3 in das Auto eines Rentners rast. Für die Polizei steht schon bald fest: Der junge Autofahrer war viel zu schnell unterwegs. Und es gibt den Verdacht, dass sich der BMW-Fahrer mit einem anderen Autofahrer ein illegales Ampelrennen geliefert haben könnte.
Junge Raser sind nach wie vor ein Problem auf den Straßen – auch in Augsburg. Rund 15 Prozent aller Unfälle, die von der Polizei gezählt wurden, sind im vergangenen Jahr von Fahranfängern im Alter von 18 bis 24 Jahren verursacht worden. Das ist überdurchschnittlich viel im Vergleich zu anderen Altersgruppen. Und oft ist das hohe Tempo schuld. Doch die Statistik der Polizei zeigt auch: Die Disziplin bei den jungen Autofahrern nimmt – jenseits der dramatischen Einzelfälle – zu. Der Blick zurück zeigt: Vor zehn Jahren gingen noch mehr als 20 Prozent aller Unfälle auf das Konto von Fahranfängern. Seither ist die Zahl konstant gesunken – und hat im vorigen Jahr mit rund 15 Prozent einen neuen Tiefstand erreicht.
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