
Mit diesem Sparhaushalt will Augsburg durch die Corona-Krise kommen

Plus Die Stadt legt trotz Einnahmeverlusten 19,5 Millionen Euro für die kommenden mageren Jahre zur Seite. Am Diesel-Gymnasium könnte die Sanierung doch schneller weitergehen.

Der Finanzausschuss des Stadtrats hat am Dienstag einstimmig dem Corona-Sparhaushalt zugestimmt, mit dem in diesem Jahr die Einnahmeverluste durch die Corona-Pandemie ausgeglichen werden sollen. Wie berichtet wurden mehrere Baumaßnahmen nach hinten geschoben. Gegengerechnet mit den staatlichen Corona-Hilfen hat die Stadt ein Loch in der Größenordnung von etwa 18 Millionen Euro zu stopfen.
Geht es am Augsburger Rudolf-Diesel-Gymnasium doch zügiger weiter?
Wie am Rande der Sitzung bekannt wurde, will die Stadt versuchen, die Sanierung am Rudolf-Diesel-Gymnasium zügiger fortzusetzen als gedacht. Die Stadt hatte zuletzt die für 2022 eingeplanten Mittel ins Jahr 2023 verschoben, um Baukostensteigerungen an der Schillerschule aufzufangen. In der Folge geriet sie durch die Opposition unter Beschuss, unter anderem, weil die Finanzierung der Theatersanierung, die inzwischen Gegenstand eines Bürgerbegehrens ist, ohne Abstriche durch Kredite fortgesetzt werden soll. Finanzreferent Roland Barth sagte am Dienstag, man sehe Chancen, die Planungsmittel für den dritten Bauabschnitt des Diesel-Gymnasiums im kommenden Doppelhaushalt 2021/22 unterzubringen. 2022 stehe die Auszahlung von staatlichen Fördergeldern für die ersten beiden Bauabschnitte an. Dieses Geld könne man dann teils wieder am Diesel-Gymnasium einsetzen.
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