Mordfall Bögerl: Der rätselhafte Zeuge aus Augsburg
Ein Mann behauptet, er kenne die Mörder der Heidenheimer Bankiersgattin Maria Bögerl. Ist das der Durchbruch? In Augsburg, wo der Zeuge früher lebte, ist man skeptisch.
Der Mord an der Bankiersgatttin Maria Bögerl in Heidenheim ist einer der rätselhaftesten Kriminalfälle der vergangenen Jahre. Die zweifache Mutter wurde vor fast fünf Jahren entführt und umgebracht. Bis heute ist unklar, wer hinter der Tat steckt. Nun hat sich ein neuer Zeuge gemeldet, der behauptet, die Mörder zu kennen. Nach Informationen unserer Zeitung hat der Mann längere Zeit in Augsburg gelebt. Hier läuft derzeit zudem ein Strafverfahren wegen Untreue gegen ihn.
Der angebliche Zeuge hat sich vor wenigen Tagen über die Bildzeitung zu Wort gemeldet. Er sagt, es seien zwei Täter gewesen, die am 12. Mai 2010 die Ehefrau von Thomas Bögerl, dem Vorstandschef der Kreissparkasse Heidenheim, aus dem Wohnhaus der Familie entführten und sie später ermordeten. Zunächst hatten die Täter per Telefon Lösegeld gefordert, doch die Übergabe scheiterte. Die an der Autobahn A 7 deponierten 300000 Euro wurden nie abgeholt. Drei Wochen später fand man die Leiche der Frau in einem Waldstück ganz in der Nähe.
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