Oberbürgermeister Gribl will mehr Geld wegen der Flüchtlingskrise
Der Augsburger Oberbürgermeister Kurt Gribl hat mit Kanzlerin Angela Merkel über die Kosten für Flüchtlinge gesprochen. Er vermeldet erste Erfolge.
Der Gedankenaustausch läuft. Und zwar auf höchster Ebene. Es geht um die finanzielle Bewältigung der Flüchtlingskrise. Erste Ansprechpartnerin ist Bundeskanzlerin Angela Merkel. Mit am Tisch saß Augsburgs Oberbürgermeister Kurt Gribl. Nicht zum ersten Mal weilt der CSU-Politiker wegen der Asylthematik in der Hauptstadt. Es ist auch nicht das erste Gespräch mit der Kanzlerin. Dieses Mal ist doch etwas anders. Es ist kein Abstecher wegen eines Tages. Gribl ist in dieser Woche ausschließlich in Berlin. Mit dem Verlauf der Gespräche ist Gribl zufrieden.
Bund übernimmt Kosten
Es bestehe jetzt Konsens darüber, dass der Bund die Kosten für die Unterkunft für drei Jahre komplett übernimmt: 400 Millionen Euro in diesem Jahr, 900 Millionen Euro 2017 und 1,3 Milliarden Euro im Jahr 2018. „Für die Kommunen, die bislang zwei Drittel der Unterkunftskosten schultern mussten, ist das eine deutliche finanzielle Entlastung. Für den Augsburger Haushalt könnte dies nach heutigem Stand der Flüchtlingszahlen bedeuten, dass zum Beispiel eine Mehrbelastung von rund fünf Millionen Euro im Jahr 2017 vermieden wird. Außerdem besteht die Zusage, dass über den genannten Zeitraum hinaus eine weitere Förderung nicht ausgeschlossen ist“, so Gribl.
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