So viele Drogentote wie seit Jahren nicht mehr
Der Fund zweier Leichen an einer Böschung wirft ein Schlaglicht auf die wachsenden Probleme. Warum sich Polizei und Drogenhilfe Sorgen machen.
Vor dem Kontaktladen der Drogenhilfe Schwaben in der Innenstadt liegen große Kieselsteine. Auf jedem Stein steht ein Vorname. Es sind die Namen der Menschen, die in Augsburg an den Folgen ihres Drogenkonsums gestorben sind. Zwei Steine kommen jetzt hinzu – für die Frau und den Mann, die am Samstagabend in Oberhausen von Passanten tot in einem Gebüsch gefunden wurden. Heuer werden es wohl so viele Erinnerungssteine wie seit mehreren Jahren nicht mehr. Die Zahl der Drogentoten im Großraum Augsburg steigt.
Bei der Augsburger Polizei sieht man diese Entwicklung mit Sorge – allerdings ist es aus Sicht der Experten schwierig, gegenzusteuern. Das Hauptproblem: Der Markt für Drogen ist nahezu unkontrollierbar geworden. Viele synthetisch hergestellte Drogen sind gar nicht mehr verboten – weil die Hersteller die chemische Struktur ständig minimal verändern und so dem Gesetzgeber stets einen Schritt voraus sind.
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