Stadt zieht Zwischenbilanz zu Schulsanierungen
Plus In den vergangenen sechs Jahren flossen 220 Millionen Euro in die Schulen. Trotzdem hinkt die Stadt ihren Plänen hinterher. Doch auch mehr Geld hätte daran nichts geändert, sagt der Referent.
In die Augsburger Schulen sind in den vergangenen sechs Jahren rund 190 Millionen Euro geflossen, davon mehr als die Hälfte aus dem 300-Millionen-Euro-Schulsanierungsprogramm, das die Stadt und der Freistaat gemeinsam bis 2030 durchziehen wollen. „Wir sind ein gutes Stück weit gekommen. Es waren Anstrengungen nötig, und es werden in Zukunft Anstrengungen nötig sein“, zogen Oberbürgermeister Kurt Gribl und Bildungsreferent Hermann Köhler (beide CSU) am Montag Bilanz. Die Politiker hatten das Sanierungsprogramm – eines der größten Projekte der vergangenen Jahre – auf die Beine gestellt und verabschieden sich zum 1. Mai aus der Politik – Köhler aus Altersgründen, Gribl, weil er nicht mehr als OB antreten möchte.
Der Zustand der Schulgebäude in Augsburg ist seit Jahren ein Thema. Zuletzt gab es politisch Krach, weil es bei der Sanierung von Holbein- und Peutinger-Gymnasium stockte. Sowohl aus der Opposition als auch von SPD und Grünen aus dem Regierungsbündnis wurde Kritik laut. Inzwischen sind aber zumindest perspektivisch Lösungen gefunden, auch weil Augsburg überraschend Geld aus dem kommunalen Finanzausgleich bekam.
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