Stadtratswahl: Harmonie und Kampfabstimmungen in der CSU
Mehr Frauen, eine Überraschung und Zufriedenheit: Die CSU hat ihre Stadtratskandidaten gekürt. Kulturreferent Weitzel ist dabei, ein Interessent scheiterte mehrfach.
Leicht hat sich die CSU die Aufstellung ihrer Stadtratsliste für die Kommunalwahl 2020 nicht gemacht. Fast sechs Stunden brauchten die Delegierten im Kongress am Park, bis die Kandidaten für die 60 Listenplätze bestimmt waren. Dabei gab es etliche Kampfabstimmungen. Die Teilnehmer zeigten sich nach der Veranstaltung jedoch mit dem Ergebnis zufrieden.
Die Liste wird wenig überraschend von OB-Kandidatin Eva Weber angeführt, ihr folgen Baureferent Gerd Merkle und Fraktionsvorsitzender Bernd Kränzle. Auf Platz vier ist die Vorsitzende der Frauen Union, Astrid Gabler, gefolgt vom Kreisvorsitzenden im Augsburger Westen, Leo Dietz und dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Ralf Schönauer. Auf Platz sieben hat es Ruth Hintersberger geschafft, die Tochter des nicht mehr antretenden CSU-Bezirkschefs Johannes Hintersberger. Auf Platz acht findet man Stadtrat Peter Uhl, gefolgt vom parteilosen Kulturreferent Thomas Weitzel. Dass er antritt ist eine Überraschung. Parteichef Hintersberger sieht darin ein doppeltes Zeichen.
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