Urban-Gardening-Vorreiterin Tine Klink will Gärten als Therapie einsetzen
Plus Viele kennen die Augsburgerin Tine Klink als Initiatorin von Projekten im Bereich des Stadtgärtnerns. Nun hat sie mit einer Qualifikation als Gartentherapeutin neue Pläne.
Wer fürs Garteln den einen oder anderen Tipp benötigt, ist bei Tine Klink an der richtigen Adresse: Die leidenschaftliche Hobby-Gärtnerin und Mitbegründerin des Arbeitskreises "Urbane Gärten in Augsburg" besitzt nicht nur einen, sondern sogar zwei grüne Daumen. Als frisch zertifizierte Gartentherapeutin will die 47-Jährige jedoch nicht mit den ausgebildeten Grün-Profis konkurrieren. Ihre Zielgruppe sind nicht Wiesen, Blumen oder Kräuter, sondern Menschen vom Kind bis zum Hochbetagten, die mithilfe der Natur und gärtnerischen Aktivitäten ihre Lebensqualität verbessern sollen.
In anderen Ländern kann man Gartentherapie studieren
Die Gartentherapie spukt der gelernten Schreinerin und studierten Soziologin bereits seit einigen Jahren im Kopf herum. Im vergangenen Jahr hat sie dann die Ausbildung beim Institut für Naturheilkunde in Erfurt begonnen und nach rund einem Dutzend, jeweils über ein verlängertes Wochenende laufende Unterrichtseinheiten vor Kurzem abgeschlossen. "In Österreich und der Schweiz kann man Gartentherapie sogar studieren. Das wäre für mich als Deutsche aber sehr teuer gekommen." Und so habe sie sich für die Ausbildung in Deutschland entschieden, wo es verschiedene Möglichkeiten gebe, die Gartentherapie aber keine geschützte Berufsbezeichnung sei.
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