Vier Monate Beatmung: Corona-Patientin kämpft sich zurück ins Leben
Plus Gerda Bochen kämpfte monatelang auf der Corona-Station der Augsburger Hessingklinik um ihr Leben. Jetzt kämpft sie dafür, Schritt für Schritt wieder auf die Beine zu kommen.
Um ihr Leben hatte die 79-jährige an Corona erkrankte Gerda Bochen lange gerungen. Gut vier Monate musste sie künstlich beatmet werden. Inzwischen versucht sie im wahrsten Sinne des Wortes "wieder auf die Beine zu kommen". Nach Monaten der Bettlägrigkeit sitzt sie im Rollstuhl inmitten eines Therapie-Zimmers der Geriatrischen Reha-Klinik der Hessingstiftung im Augsburger Stadtteil Göggingen. Die schweren Trainingsgeräte im Raum sind unerreichbar für sie. Ihr selbst gestecktes Ziel lautet: "Wieder ein paar Schritte mit dem Rollator gehen zu können." Wie Gerda Bochen unter Corona litt - und nun Schritt für Schritt wieder ins Leben finden muss.
Ein interdisziplinäres Team aus Pflegern, Therapeuten und Ärzten verbucht erste Erfolge. Die Seniorin kann schon kurz ohne Unterstützung stehen. Momentan sind es aber nur wenige Sekunden. Doch auch das ist schon ein wichtiger Fortschritt. Physiotherapeut Andreas Mack ist stellvertretender Therapie-Leiter und zuständig für die Gehtherapie, die sowohl einzeln als auch in Gruppen absolviert wird. Bereits nach zweiwöchiger Beatmung, sagen die Ärzte Bochens, werden sowohl Nerven als auch Muskeln eines Patienten geschädigt.
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