War ein Autorennen schuld am Unfall?
Wie ein Zwölfjähriger vor Gericht ein Unglück am Klinkerberg aufklärt
Sie, 21, fuhr einen dunkelroten Audi A3 – er, 22, einen feuerroten BMW der Dreierserie mit Sportauspuff. Beide standen an jenem Sonntagnachmittag im Juli 2013 vor einer roten Ampel an der Ecke Langenmantel- und Badstraße. Als die Signalanlage Grün zeigte, gaben beide Gas und preschten los, mit möglicherweise bis zu 90 Sachen den Klinkerberg hinauf.
Die Flitzer wechselten die Fahrspuren, der eine überholte den anderen. Zeugen sagten: „Das war wie ein Autorennen.“ In der Linkskurve auf Höhe der Nibelungenstraße passierte es dann: Die 21-Jährige verlor die Kontrolle. Ihr Audi schlitterte quer über die Fahrbahn und stieß mit einem Motorradfahrer zusammen. Der stürzte, schleuderte gegen eine Hausmauer und erlitt schwere Kopf- und Wirbelverletzungen. Doch lieferten sich die beiden jungen Leute wirklich ein illegales Rennen, wie es die Staatsanwaltschaft in einem Prozess jetzt beiden vorwarf?
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