Warum Trauernde in der Corona-Krise noch mehr leiden
Plus Beerdigungen finden derzeit nur unter besonderen Auflagen statt. Manche müssen sogar verschoben werden. Zwei Hinterbliebene erzählen, warum sie das hart trifft.
Bei Anita Ponzio stauen sich die Urnen und es werden immer mehr. An die 15 Behälter mit der Asche Verstorbener stehen mittlerweile bei der Bestattungsunternehmerin in Warteposition. Im Gegensatz zur Stadt Augsburg sind im Landkreis derzeit Urnenbestattungen untersagt. In Zeiten der Corona-Krise müssen sich Bestattungsinstitute an viele neue Regeln halten. Hart trifft es vor allem die Hinterbliebenen. Wie etwa Margarete Müller.
Die Augsburgerin hat Mitte März ihre Mutter verloren. Kurz vor ihrem 80. Geburtstag war die bereits durch Krankheiten geschwächte Frau an einem Norovirus gestorben. Die Verstorbene wurde auf eigenen Wunsch eingeäschert. Beerdigt ist sie immer noch nicht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.