Was macht Kurt Gribl nach seiner Amtszeit als Oberbürgermeister?
Plus Augsburgs OB Kurt Gribl hört 2020 auf. Wie sieht seine berufliche Zukunft aus? Vieles spricht dafür, dass er sich aus der Politik zurückzieht. Das sagt er selbst.
Es war der 13. März in diesem Jahr. Augsburgs Oberbürgermeister Kurt Gribl sorgte an diesem Tag für einen Paukenschlag in der Kommunalpolitik. Der CSU-Mann, der seit Frühjahr 2008 im Rathaus regiert, kündigte überraschend an, dass er für eine dritte Amtszeit nicht mehr zur Verfügung stehe. Er werde bei der Wahl im März 2020 nicht antreten. Auch viele Parteifreunde wurden von dieser Aussage vollkommen überrascht. Eine Frau, die seit einigen Jahren politisch an der Seite des Oberbürgermeisters stand, war dagegen frühzeitig in die Entscheidung eingebunden gewesen.
Im Wissen, dass er nach zwei Amtszeiten aufhören wolle, hatte Gribl nach dem Jahreswechsel die Wirtschafts- und Finanzreferentin Eva Weber angesprochen, ob sie sich vorstellen könnte, als Oberbürgermeisterkandidatin der CSU ins Rennen zu gehen. Außenstehende bekamen von diesem strategisch angelegten Vorgehen nichts mit. Eva Weber aber stand bereit. Mit Tag der Bekanntgabe des anstehenden Abschieds von Gribl wurde zugleich verkündet, dass Eva Weber den Chefsessel im Rathaus für die CSU verteidigen soll.
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