Wohnraum wird knapp: Muss Augsburg in die Höhe wachsen?
Wohnraum in Augsburg wird knapp. Aber die Stadt kann kaum noch in die Breite wachsen. Also muss es in die Höhe gehen. Wie kann das geschehen, ohne dass alles hässlich aussieht?
Angesichts der Zuspitzung auf dem Augsburger Wohnungsmarkt sind die Rufe nach Neubauten auf der grünen Wiese laut, doch dem sind Grenzen gesetzt – schlicht und einfach die Stadtgrenzen. Einzig im Süden Augsburgs – Göggingen oder auch Haunstetten – sehen Fachleute noch nennenswerte Freiflächen zur Entwicklung größerer Baugebiete. Also bleiben die kreative Fahndung nach mehr oder weniger großen Baulücken, die Umwandlung von Brachen und Gewerbeflächen und die Verdichtung – mit all ihren Aspekten.
Der wachsende Anteil Alleinstehender in der Stadt bedingt eine Zunahme der Wohnfläche pro Person. Viele werden sich schon aus finanziellen Gründen darauf einstellen müssen, sich zu verkleinern, vor allem im Alter, so hart das ist. In Mega-Citys wie New York sind flexible 20-Quadratmeter-Designer-Wohnungen für Yuppies inzwischen in. Hauptsache, die Wohnlage passt. Davon ist Augsburg weit entfernt, aber der Städtebau wird sich auch hier wandeln.
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