Augsburg bekommt ein Lettl-Museum
Ab Dezember sollen in der Zeuggasse Bilder des 2008 gestorbenen Surrealisten gezeigt werden. Dahinter steht ein Verein. Die Frage, inwieweit die Stadt das Konzept unterstützen soll, spaltet die Stadträte
In Augsburg sollen die Werke des 2008 gestorbenen Künstlers Wolfgang Lettl künftig in einer Dauerausstellung in einem eigenen Museum zu sehen sein. Am 17. Dezember, dem Vorabend von Lettls 100. Geburtstag, soll in der Zeuggasse 9 das Museum mit 700 Quadratmetern Ausstellungsfläche eröffnet werden. Dahinter steht ein Verein. Ziel, so Vorsitzender Ulrich Zuth, sei, das Werk Lettls, das zwischen 1993 und 2003 in Ausschnitten im Atrium der Industrie- und Handelskammer gezeigt wurde, öffentlich zugänglich zu machen. Zuletzt hatte die Stadt eine Sonderausstellung im Schaezlerpalais mit 5000 Besuchern veranstaltet.
Entstehen wird das Museum in dem Gebäude, wo die Firma Nill (Teppiche) ihren Sitz hat. Geöffnet sein soll 25 Stunden pro Woche. Neben Vereinsmitgliedern wird auch angestelltes Personal die Aufsicht übernehmen. Pro Tag wird mit etwa 15 Besuchern gerechnet.
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