Augsburger Unternehmer fürchten ein Krisenjahr und stellen Forderungen
Plus Firmenvertreter aus Augsburg sind in großer Sorge um die Zukunft vieler Betriebe. Sie üben deutliche Kritik am Corona-Kurs. Welche Erwartungen sie an die Politik haben.
Die aktuelle Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) zeigt: Die Wirtschaft steht wegen der Corona-Pandemie vor einem weiteren Krisenjahr – auch in Augsburg. Firmenvertreter in der Stadt Augsburg sind alarmiert. Sie erwarten, wie sie sagen, Planungssicherheit. Dies macht IHK nun in eindringlichen Worten deutlich. Auch im Handwerk wächst inzwischen die Sorge, dass viele Betriebe vor dem Aus stehen.
Angesichts der wirtschaftlich schwierigen Lage und der erneuten Verlängerung des Lockdowns bis zum 7. März fordert die IHK-Regionalversammlung Augsburg-Stadt eine konkrete Öffnungsperspektive für die Betriebe. Markus Litpher, Vorstandsmitglied beim Energieversorger LEW und Vorsitzender der Regionalversammlung, sagt: "Seit Monaten sind Geschäfte, Gastgewerbe und Hotels komplett geschlossen. Alle Unternehmen haben viel Geld in umfangreiche Hygienemaßnahmen investiert – und diese greifen. Das zeigt, die Wirtschaft liefert." Nun sei es an der Politik, mit einer nachhaltigen Impf- und Teststrategie sowie digitaler Kontaktnachverfolgung regionale und branchenspezifische Öffnungen zu ermöglichen.
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