Der Ausbau der Bahnstrecke Augsburg - Ulm entzweit die Politik. Am Ende muss aber eine Lösung stehen, die allen gerecht wird. Alles andere wäre ein Desaster.
Die Auseinandersetzungen der vergangenen Wochen zwischen Politikern aus Stadt und Land braucht man nicht negativ zu sehen: Die Volksvertreter haben nur ihren Job gemacht, nämlich sich für die Interessen ihres Orts eingesetzt. Und die gehen zwischen Stadt und Land – zumindest ein Stück weit – auseinander.
Den Umland-Bürgermeistern ist wichtig, dass ihre Schüler und Pendler vernünftig mit dem Zug nach Augsburg kommen. Sie kämpfen schon seit Jahrzehnten um eine vernünftige Bahnanbindung. Der Freistaat hat schon mit einer deutlichen Angebotsausweitung geliefert, doch damit ein richtiger Takt zustande kommt, braucht es (mindestens) ein zusätzliches Gleis in den Westen. Sollte das nicht kommen, das wurde in den Wortmeldungen deutlich, gehen die Bürgermeister auf die Barrikaden.
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