CSM holt Margarete Rohrhirsch-Schmid ins Boot
Die frühere CSU-Bürgermeisterin ist wieder da. Sie berät die Dreier-Fraktion. Geht es durch die Hintertür zurück in die Kommunalpolitik?
Ihr Name hat einen besonderen Klang in der Augsburger Kommunalpolitik: Margarete Rohrhirsch-Schmid. Die frühere CSU-Bürgermeisterin, die 2008 nicht mehr für den Stadtrat angetreten ist, hat immer klar Position bezogen, wenn ihr etwas nicht passte. Das war zuletzt im März 2012 im Fall, als sie mit der Augsburger CSU-Führung knallhart abrechnete. Wegen der parteiinternen Querelen um die CSM-Fraktion, die sich von der CSU abgespalten hatte, zog Rohrhirsch-Schmid persönliche Konsequenzen. Sie brach mit der Augsburger CSU und schloss sich dem CSU-Ortsverband Gessertshausen an. Dem ist die 59-Jährige bis heute treu geblieben. Danach war es längere Zeit ruhig um Margarete Rohrhirsch-Schmid. Sie schien sich von der Kommunalpolitik abgewandt zu haben.
Gestern folgte ein neuerlicher Paukenschlag: Margarete Rohrhirsch-Schmid ist wieder da. Sie mischt wieder aktiv in der Kommunalpolitik mit. Die CSM-Stadtratsfraktion holt die 59-Jährige als politische Beraterin ins Boot – mit fester Bezahlung und festgelegter Arbeitszeit. „Margarete Rohrhirsch-Schmid wird die Tätigkeit der Fraktion wirksam und nachhaltig unterstützen“, sagen die Stadträte Claudia Eberle, Rolf Rieblinger und Dimitrios Tsantilas. Die Vier verbindet eine langjährige Freundschaft. Man kennt sich, man schätzt sich. Diese persönlichen Bande hätten eine wichtige Rolle für das Engagement gespielt. Die drei Stadträte sind selbstständig. Sie sehen durch die Unterstützung der erfahrenen Kommunalpolitikern die Möglichkeit, für eine gewisse Entlastung zu sorgen. Rohrhirsch-Schmid soll Themen bearbeiten, Kontakte knüpfen und Pressearbeit vorbereiten. Sie ist Teil eines Duos, das die Mitarbeitertätigkeit der Fraktion übernimmt.
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