Das Bürgerhaus Pfersee hat die nächste Hürde genommen
Der Sozialausschuss bringt die Erweiterung des Begegnungszentrums auf den Weg. Was Bürgermeister Stefan Kiefer zu den Kritikpunkten der Bürgeraktion sagt.
Seit mehr als einem Jahr wird in Pfersee intensiv um die Erweiterung des Bürgerhauses diskutiert – und gestritten. Dass das Begegnungszentrum barrierefrei wird und über einen größeren Veranstaltungssaal verfügen soll, ist allgemeiner Konsens. Einer der Hauptkritikpunkte ist jedoch der Eingriff ins Grün, denn für den Erweiterungsbau des Bürgerhauses müssen Freifläche, einige Bäume und Sträucher geopfert werden.
Bürgerhaus Pfersee: Grüne führen den Naturschutz an
Dieses Thema kam auch im jüngsten Sozialausschuss des Stadtrats wieder zur Sprache, als es um den Projektbeschluss für die Erweiterung und Neukonzeption des Bürgerhauses ging. In naturschutzfachlicher Hinsicht sei der Bau eigentlich nicht zu befürworten, sagte Antje Seubert (Grüne). Als weiteren Kritikpunkt führte ihre Parteikollegin Pia Haertinger die sechs im Vorgelege des angrenzenden Jugendhauses geplanten Parkplätze an. Zwei wären ihrer Meinung nach genug. Ingrid Fink signalisierte seitens der CSU Zustimmung zum Projektbeschluss: „Wir haben intensiv über das Bürgerhaus gesprochen.“ Von der Pferseer Stadträtin Anna Rasehorn kam der Appell, „das gute Projekt endlich voranzubringen“. Auch Beate Schabert-Zeidler (Pro Augsburg) betonte, „keinesfalls eine Verschiebung“ des Beschlusses zu wollen. Alexander Süßmair schlug vor, die vorgebrachten Bedenken zu berücksichtigen, aber jetzt einen Schlussstrich zu ziehen.
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