Das Wertachufer in Augsburg verkommt zur Müllkippe
Hinterlassenschaften von Feiernden an der Wertach nehmen überhand. Die Stadt Augsburg rückt öfter zum Reinigen aus - und denkt über andere Konsequenzen nach.
Das Bild, das sich nach lauen Sommerabenden morgens in den Parks dieser Stadt und auch an der Wertach bietet, ist meist das gleiche: volle Abfalleimer, Glasscherben, Grillschalen, Essensreste und marinadentriefende Grillfleisch-Verpackungen. „In den vergangenen Jahren ist das Problem immer massiver geworden“, erzählt die Augsburgerin Tanja Hall, die dort regelmäßig Joggen geht. Sie begann, auf ihren Lauftouren Müll aufzusammeln und zu den Abfalleimern zu bringen. „Inzwischen kann ich gar nicht mehr anders“, sagt sie lachend.
Unter dem Facebook-Account „Pick it up“ (Heb’ es auf) teilt sie ihre Erlebnisse. Inzwischen gebe es auch einige Mitstreiter, die ebenfalls Abfall aufsammeln. Es gehe nicht nur darum, für optisch saubere Grünanlagen zu sorgen, sondern vor allem darum, zu verhindern, dass Kunststoffmüll beim nächsten Hochwasser weggeschwemmt wird und als Mikroplastik in den Nahrungskreislauf gelangt, so Hall.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Also Mitarbeiter vom Ordnungsamt habe ich an der Wertach noch nie gesehen. An lauen Sommerabenden könnten die richtig Geld mit den Strafen verdienen. Ich finde es gut wenn die Leute sich dort aufhalten, wegen mir auch grillen, aber nur so lange wie jeder seinen Müll auch wieder mitnimmt. Anscheinend ist das heutzutage schon zuviel verlangt...
nur ständige Kontrollen und sofortiges Kassieren von Bußgeldern hilft und natürlich aufräumen. Sonst garnichts. Und das gilt natürlich auch bei einem öffentlichen Grillplatz.