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  3. Corona-Krise in Augsburg: Der Preis, den Kinder im Lockdown zahlen, ist zu hoch

Der Preis, den Kinder im Lockdown zahlen, ist zu hoch

Kommentar Von Jan Kandzora
22.01.2021

Plus Augsburger Experten berichten, dass im zweiten Lockdown die Zahl psychisch erkrankter Kinder und Jugendlicher zunehme. Die Entwicklung ist erschreckend - doch sie war absehbar.

Man musste nie besonders große Fantasie haben, um zu erahnen, welche gravierenden Begleiterscheinungen die Corona-Lockdowns haben würden, insbesondere für die Schwächsten der Gesellschaft. Für psychisch Kranke etwa, denen ein möglicherweise stabilisierendes Umfeld wegbricht, oder Kinder und Jugendliche, denen nun vieles fehlt, was diese Lebensphase im Normalfall ausmacht und ihnen Halt und Struktur gibt. Dass Fachmediziner jetzt davon berichten, dass die Zahl psychisch erkrankter Kinder und Jugendlicher deutlich zunimmt, sei es in Augsburg oder andernorts, ist ebenso erschreckend, wie es erwartbar war.

Die Enge und Nähe des Lockdowns bedeuten für viele Menschen eben nicht eine vielleicht etwas nervige, aber noch halbwegs erträgliche Zeit, in der sich die Eltern neben ihrem Job im Homeoffice zumindest ein wenig ums Homeschooling kümmern können - sondern Überforderung, Stress und Leid in beengten Wohnverhältnissen. Welche Folgen die Corona-Krise langfristig für Augsburgs Schüler bedeutet, lässt sich noch gar nicht absehen, zu befürchten ist, dass sie katastrophal sein werden. Nicht nur durch die sich nun vermehrt abzeichnenden psychischen Folgen der Corona-Maßnahmen für Kinder und Jugendliche. Sondern auch, weil sich die "deutsche Bildungsungerechtigkeit noch weiter verschärft", wie es der Augsburger Bildungsforscher Klaus Zierer kürzlich im Interview mit unserer Zeitung formulierte. In einer Stadt wie Augsburg mit durchaus beachtlichen sozialen Ungleichheiten wird sich das umso mehr bemerkbar machen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

24.01.2021

Wie schön, auch noch journalistische Stimmen zu hören, die sich um die Psyche unserer Verwundbarsten sorgen.

Vielen Dank!

23.01.2021

>> Dass andere Länder trotz teils scharfer Einschränkungen die Schulen offen halten, ist daher der richtige Weg. Kinder müssen raus aus dem Lockdown. <<

Es gibt eine klare Mehrheit die das nicht so sieht.

Tatsächlich scheint mir aber binäres Denken (0=keine Schule und 1=Schule) schon Teil des Problems zu sein; einzelne Präsenztage mit halben Klassen würden sicher der Bindung von Schule, Lehrer und Schülern sowie dem Lernverhalten sehr gut tun. Die Verhältnismäßigkeit wäre in Anbetracht faktisch offener Grenzen zu Hochrisikogebieten durchaus positiv diskutierbar.

>> Überforderung, Stress und Leid in beengten Wohnverhältnissen <<

Ich dachte wir haben Platz?

Gebt Schülern freies Internet auf die Lernplattformen und Gutscheine für Notebooks, Headsets und Drucker. Wer sich übervorteilt sieht kann ja darauf verzichten. Lernen ist primär keine Platzfrage sondern eine Frage von Wille und Ruhe.

>> die "deutsche Bildungsungerechtigkeit noch weiter verschärft" <<

Frau Merkel hat sich die Tage dazu ja erfrischend offen geäußert.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article224702923/Corona-Lockdown-Migrantenkinder-fuer-Merkel-besonders-belastet.html

>> Dabei seien diejenigen Kinder in einer „sehr viel schwierigeren Situation“, bei denen „die Eltern eben nicht zu Hause Deutsch sprechen“. <<

Das hat eben gar nichts mit dem Virus oder mit Migration an sich zu tun. Das ist eine individuelle Entscheidung, die natürlich durch bestimmte Faktoren begünstigt wird. Das Ergebnis mag politisch unerfreulich sein - gerecht ist es jedoch erst einmal.

Die Sache stellt sich halt recht differenziert dar und die Problemfelder traut sich mancher halt nicht zu nennen...

https://de.wikipedia.org/wiki/Migrationshintergrund#Schulische_Erfolge

>> Unter Schülern mit spanischer, russischer, polnischer, kroatischer und auch bosnischer Zugehörigkeit dagegen finden sich viele Realschüler und Gymnasiasten. Sie erzielen ähnliche schulische Erfolge wie die deutschen Schüler. Ebenso liegt seit Jahren die Gymnasialquote von Schülern vietnamesischer Herkunft über dem Durchschnitt, wie die Studien von Beuchling gezeigt haben. <<




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