Der Schutz für die Heide lässt auf sich warten
Plus Das Verfahren für die alte Flugplatzheide in Haunstetten zieht sich ungewöhnlich lange hin. Treibt der Freistaat sein umstrittenes Wohnbauvorhaben doch voran?
Wenige Naturgebiete in Augsburg waren in den vergangenen Jahren so umkämpft wie die alte Flugplatzheide in Haunstetten. Naturschützer protestierten vehement, als der Freistaat auf dem letzten Rest der historischen Heidelandschaft mit vielen geschützten Arten neue Wohnungen bauen wollte. In der Folge wurde das umstrittene Bauvorhaben am Bischofsackerweg auf Eis gelegt. Vereinbart wurde auch, dass die Stadt den größten Teil der Heide unter Schutz stellen soll. Doch das neue Schutzgebiet lässt ungewöhnlich lange auf sich warten. Warum?
85 bedrohte Tier- und Pflanzenarten
Fachleute gingen zunächst davon aus, dass alles recht schnell gehen könnte. Eine Ausweisung als flächenhaftes Naturdenkmal wäre wohl in etwa zwölf Monaten zu schaffen, lauteten Prognosen vor rund einem Jahr. „Wir können nicht verstehen, warum das Verfahren so lange dauert“, sagt Günther Groß von der Naturschutzallianz heimische Umweltverbände und Vereine. Wann das Gelände mit rund 85 bedrohten Tier- und Pflanzenarten nun aber tatsächlich unter Schutz gestellt wird, ist noch nicht abzusehen.
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