Die Wachstums-Schulen
Während andere über den Schülerrückgang grübeln, platzen FOS und BOS aus allen Nähten. Sie ermöglichen einen anderen Weg zum Abitur – und inzwischen sogar zur Universität. Doch am Geld fehlt es auch hier
Wenn an der Staatlichen FOS/BOS Augsburg Infoabend ist, kommen bis zu 800 Schüler und Eltern – pro Termin wohlgemerkt, es gibt nämlich zwei. Die Aula ist voll, der Vortrag in einem anderen Raum so begehrt, dass Leute vom Gang aus zuhören. Schülerrückgang? An den Beruflichen Oberschulen in Augsburg und Umgebung ist das noch lange kein Thema. Konrad Maurer, Ministerialbeauftragter für FOS/BOS in Südbayern sowie Direktor der Staatlichen FOS/BOS in Augsburg, sagt: „Bayernweit haben sich die Schülerzahlen in zwölf Jahren nahezu verdoppelt.“ Er rechnet damit, dass sich heuer wieder 1000 junge Leute anmelden.
FOS und BOS, das bedeutet Fachoberschule und Berufsoberschule. Zusammen spricht man von den Beruflichen Oberschulen. Sie ermöglichen das Abitur auf einem anderen Weg – die FOS in zwei oder drei Jahren nach Mittlerer Reife an Haupt- oder Realschule beziehungsweise der zehnten Klasse Gymnasium, die BOS in einem Jahr nach abgeschlossener Berufsausbildung. Praktika inbegriffen.
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