Diese Straßen und Schienen will der Bund bauen
Im Osten Augsburgs soll die umstrittene vierspurige Tangente kommen, im Westen die Diedorfer Staufalle entschärft werden. Was der Bund sonst noch in der Region Augsburg bauen will.
Seit gestern ist offiziell bekannt: Drei Projekte aus dem Großraum Augsburg stehen im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans, dessen Entwurf Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) gestern in Berlin vorgestellt hat. Das bedeutet: Sie sollen innerhalb der kommenden 15 Jahre verwirklicht oder zumindest begonnen werden.
Noch ist nichts fix
Noch aber ist nichts fix: Erst Ende des Jahres soll der Plan in Gesetzesform gegossen werden, davor gibt es eine sechswöchige Beteiligung der Öffentlichkeit, einen Kabinettsbeschluss und die Beratung im Parlament. Dabei sind Änderungen möglich. Dennoch sei davon auszugehen, dass der gestern vorgestellte Entwurf aus dem Verkehrsministerium in wesentlichen Zügen Gesetz wird, so der Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz.
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Und so sieht man wieder, was für Prioriäten gesetzt werden:
- Der Bau einer Quasi-Autobahn mit Ersetzen der "alten" Osttangente, die erst vor einigen Jahren fertiggestellt wurde. Die dafür gebrauchten Steuergelder sind also zum Fenster rausgeworfen worden...
- Der Ausbau der Bahnstrecke hilft zwar zur Sanierung der Bahnhöfe, aber für den Fernverkehr bringt das rein gar nichts, denn es muss weiterhin durch viele Kurven fahren und ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass dadurch die geplante Fahrzeitverkürzung Augsburg-Ulm und eine Geschwindigkeit von 200km/h für Fernverkehrzüge möglich ist - Die Bahnhöfe auf der alten Strecke hätte man ja trotzdem sanieren können. Zudem wäre die Neubaustrecke zwischen Burgau und Gersthofen flächensparend parallel zur A8 angelegt worden, also kein zusätzliches Durchschneiden der Westlichen Wälder...