Ehrenamtliches Engagement für Flüchtlinge: Sind die Angebote in Kriegshaber in Gefahr?
Plus Koordinatorinnen der Malteser bringen Ehrenamtliche und Flüchtlinge zusammen. Jetzt soll die Stelle gestrichen werden. Wie es weitergeht.
In der Küche der Freien Evangelischen Gemeinde duftet es appetitanregend nach orientalischen Gewürzen. Die Männer, die sich gerade Fleisch und Reis auf ihre Teller schaufeln, schauen zufrieden drein. Das gemeinsame Kochen am Dienstagnachmittag ist für sie eine willkommene Abwechslung vom Alltag in der nahe gelegenen Flüchtlingsunterkunft am Kobelweg. Dort werden die Bewohner, die aktuell aus Afrika und der Türkei kommen, von einem Caterer verpflegt. Nicht immer treffen die Gerichte ihren Geschmack. „Kartoffel, Kartoffel, Kartoffel“, sagt einer von ihnen und grinst. Das Wort für die Lieblingsbeilage der Deutschen hat er schnell gelernt.
Das gemeinsame Kochen außerhalb der Unterkunft haben sie ehrenamtlichen Helfern wie Petra Hirnig zu verdanken. Auch wenn die Flüchtlingswelle abgeebbt ist und die Helferkreise nicht mehr im Fokus der Öffentlichkeit wie vor einigen Jahren stehen, ist das ehrenamtliche Engagement in der Flüchtlingsarbeit nicht wegzudenken. Rund 20 Freiwillige halten für die aktuell rund 80 Flüchtlinge am Kobelweg Angebote wie Kochen, Kinderbetreuung und Sprachcafé aufrecht.
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