Gögginger Gnadenhof muss doch nicht komplett geräumt werden
Die Großtiere auf dem Hof von Roswitha Fuchs müssen gehen, Hunde und Katzen bleiben. Was bei einem Ortstermin noch besprochen wurde.
Zunächst schien es so, als würde sich eine einvernehmliche Lösung kaum finden lassen. Dann wurde unter Vermittlung des Petitionsausschusses des Bayerischen Landtags über den Gnadenhof von Roswitha Fuchs zumindest eine Teileinigung erzielt. Die Tierfreundin ist bereit, ihre Ziegen, Schafe und Gänse abzugeben, sodass deren Gehege entfernt werden kann. Ihre Hunde und Katzen auf dem eigentlichen Gnadenhof darf sie aber bis auf Weiteres behalten.
Fuchs hat es sich zur Aufgabe gemacht, alte Tiere aufzunehmen und möglichst vor der vorzeitigen Einschläferung zu bewahren. 2016 zog sie von Oberhausen auf ein Privatgrundstück im Süden von Göggingen und baute hier mithilfe von Baracken und Gehegen und mit großem Engagement einen neuen Gnadenhof auf. Für die Gebäude, so wurde beim Ortstermin mit der Vorsitzenden des Petitionsausschusses und Grünen-Abgeordneten, Stephanie Schuhknecht, der Staatsregierung, Augsburger Behörden. Veterinäramt und dem Vorsitzenden des Tierschutzvereins, Heinz Paula, deutlich, gibt es aber keine Baugenehmigung. Eine nachgereichte handgezeichnete Planskizze erkennen die Behörden nicht an.
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