Grab eröffnet die "Plakatschlacht"

Peter Grab ist der Erste. Der OB-Kandidat von Pro Augsburg zeigt sich. Knapp drei Monate vor der Kommunalwahl am 2. März lächelt er Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer an den Straßen an. Die Wahlplakate von Grab haben die "Straßenschlacht" der Wahlkämpfer eröffnet.

Kleine Bemerkung am Rande: Dass Grab als OB-Kandidat antritt, ist derzeit noch gar nicht hundertprozentig sicher. Denn er benötigt ähnlich wie die Bürgergruppierung Pro Augsburg insgesamt 470 Unterstützerunterschriften, damit die Kandidatur erst möglich wird. Von den anderen OB-Kandidaten ist momentan noch nichts zu sehen - zumindest an den Einfall- und Ausfallstraßen. Der im Rathaus regierende Regenbogen hat vielerorts noch seine Plakate zum Bürgerentscheid stehen. Die SPD hat "nachgebessert". Rote Aufkleber mit dem Slogan "Jetzt gegen den Stillstand" sind die Aufarbeitung der Niederlage im Bürgerentscheid.

Das bürgerliche Lager von CSU, FDP und Freie Wähler hat seine 1000 Plakate, die zum Bürgerentscheid aufgestellt wurden, abgezogen. CSU-Fraktionschef Hermann Weber sagt dazu: "Wir haben bisher immer nur kurzzeitig plakatiert. Das behalten wir bei. Die wunderschöne Weihnachtsstimmung in unserer Stadt muss nicht durch tausende von Wahlplakaten gestört werden." Deshalb wird die CSU laut Weber erst ab 6. Januar mit ihrer Plakatkampagne für die Kommunalwahl starten. CSU-OB-Kandidat Kurt Gribl sagt: "Wir plakatieren kurz und knackig."

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