Grünen-OB-Kandidatin Martina Wild setzt auf Sieg
Plus OB-Kandidatin Martina Wild hat gelernt, zwischen Wünschen der Grünen-Basis und Zwängen als Koalitionspartner zu vermitteln. Eine Sache aber bringt sie aus der Ruhe.
Ein Sonntagvormittag im Februar. Als Martina Wild ihre Rede beim Neujahrsempfang beendet hat, hält der Applaus lange an. Ein halbes Jahr vorher haben die Augsburger Grünen „ihre“ Oberbürgermeister-Kandidatin basisdemokratisch bestimmt. Nun stehen sie wie eine Phalanx hinter ihr. Sie passe in die Zeit der „neuen Grünen“, sagen erfahrene Augsburger Parteimitglieder. In eine Zeit also, in der es den Grünen nicht mehr darauf ankomme, Opposition in Turnschuhen zu sein, sondern sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen.
Politische Mitstreiter bezeichnen Martina Wild als „verlässlich“ und „konkret“. Wer sie bei Wahlkampfauftritten beobachtet, erlebt die 42-Jährige als sattelfest in vielen Themen – aber auch als so konzentriert und detailgenau, dass die Privatperson Wild, die gerne herzhaft lacht, nur selten durchscheint. Die erlebt man im Straßenwahlkampf, ja immer dann, wenn Wild mit Menschen ins Gespräch kommt, um darüber zu reden, was die Augsburger beschäftigt. „Ich bin durch und durch Kommunalpolitikerin.“
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