Händler verkauft gestohlene iPhones weiter
Plus Ein Wachmann stahl iPhones, ein Ladenbesitzer verscherbelte sie weiter. Beide wurden verurteilt. Der Fall weist Parallelen zu einem spektakulären Diebstahl auf.
Wach- und Sicherheitsleute sind dazu da, um Menschen und Waren zu schützen. Geschäfte, die mit hochwertigen Dingen wie Preziosen oder Mobiltelefonen handeln, engagieren Wachdienste, um nachts dreiste Einbrüche zu verhindern. Dass sich unter den zumeist in schwarz gekleideten Securitys auch „schwarze Schafe“ tummeln, ist nicht erst seit dem spektakulären Diebstahl der 100 Kilogramm schweren Goldmünze „Big Maple Leaf“ aus dem Bode-Museum in Berlin im März 2017 bekannt. Ein Wachmann, 21, aus dem Museum hatte den Dieben Tipps geliefert, um die 3,3 Millionen Euro teure Münze aus dem Haus zu schaffen. Er erhielt eine Haftstrafe von drei Jahren und vier Monaten.
Wenn Wachleute selbst zu Dieben werden
Dass Wachleute manchmal selbst zu Dieben werden, liegt nicht zuletzt an den auf der Hand liegenden „Vorzügen“ des Jobs: Man kennt die Örtlichkeiten bestens, weiß, wo sich die Alarmanlagen befinden, und ist nach Geschäftsschluss völlig allein. Ein Fall, den das Augsburger Amtsgericht in zwei Prozessen abhandelte, hat zwar nicht die gewaltigen Dimensionen des Münzen-Coups in Berlin. Er zeigt aber gewisse Parallelen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.