Randale in der Maxstraße: "Polizei ist für manche Jugendliche ein Feindbild"
Plus Erwin Schletterer kümmert sich seit über 30 Jahren um straffällige junge Menschen in Augsburg. Er weiß, warum Situationen wie am Samstag in der Maxstraße so eskalieren können.
Herr Schletterer, Sie kümmern sich seit 32 Jahren um Jugendliche, die vom rechten Weg abgekommen sind. Wenn Sie dann von Vorfällen wie am Samstagabend in der Maximilianstraße hören, was geht da in Ihnen vor?
Erwin Schletterer: Das ist natürlich erschreckend und nicht zu akzeptieren. In solchen Situationen zeigen die Jugendlichen ein ganz anderes Gesicht, wie sie es in unseren Maßnahmen tun. An diesem Wochenende spielten auch Alkohol und die Dynamik einer großen Gruppe eine Rolle. Das ist eine völlig andere Lage, wie wir sie bei uns in der Arbeit mit den jungen Menschen haben. In solchen Situationen reicht es dann oft, wenn einige wenige gewaltbereit sind. Sie entfachen einen Funken, der ein großes Feuer auslöst.
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