Interview aus der Abschottung: So geht Benedikt Lika mit Corona um
Plus Der 38-jährige Augsburger CSU-Stadtrat Benedikt Lika hat eine angeborene Stoffwechselkrankheit. Wie Corona das Leben des Rollstuhlfahrers verändert hat.
Das vergangene Jahr begann für Sie trotz der ersten Corona-Welle sehr erfreulich. Sie wurden von den Augsburgern zum zweiten Mal in den Stadtrat gewählt und schafften erneut auf der CSU-Liste einen großen Sprung nach vorne. Was hat das für Sie bedeutet?
Benedikt Lika: Ich habe mich sehr gefreut, weil mein gutes Abschneiden ein Zeichen war, dass die Augsburgerinnen und Augsburger mich und meine Arbeit im Stadtrat positiv bewerten. Meine Wiederwahl zeigt auch, dass das Thema Inklusion, für das ich stehe, in Augsburg einen großen Stellenwert hat. Leider hat dieses Thema jetzt durch die Corona-Pandemie an Schwung verloren. Menschen mit Behinderung sind wieder unsichtbarer geworden. Aus vermeintlicher Fürsorge werden sie alle als Risikopatienten eingestuft und werden wieder wegverwaltet. Doch bei Weitem nicht jeder Behinderte hat ein höheres Risiko, schwerer zu erkranken als ein Nichtbehinderter seiner Altersgruppe.
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