CSU erhöht Druck auf den Inninger Vorsitzenden
Die Kandidatur von Oliver Heim auf der WSA-Stadtratsliste wird als Satzungsverstoß ausgelegt. Daher werden von Heim jetzt Konsequenzen gefordert. Das ist aber nicht der einzige Ärger
Es rumort weiter in der Augsburger CSU. Grund: Oliver Heim, Vorsitzender des Ortsverbands Inningen, kandidiert bei der Kommunalwahl für die Bürgergruppierung WSA (Wir sind Augsburg). In der CSU-Spitze stößt das Agieren von Heim auf scharfe Kritik. Es sei nicht hinnehmbar, dass ein Ortsvorsitzender für eine andere Gruppierung antritt. Sollte Heim folglich bei der WSA als Kandidat weitermachen, müsste er den Ortsvorsitz abgegeben. Es handelt sich um einen Satzungsverstoß von Heim. Er hätte sich die Kandidatur genehmigen lassen müssen. Sonst sei das Verhalten parteischädigend. Heim steht auf dem wenig chancenreichen Listenplatz 26. Bei der CSU kam Heim nicht zum Zug.
Dem Vernehmen nach ist dieses Vorgehen im Kreisvorstand der CSU so abgestimmt. Inningen gehört dem Kreisverband West an, dessen Vorsitzender Leo Dietz ist. Dietz will sich auf Anfrage nicht weiter zum Thema äußern. Die Dinge seien parteiintern zu klären. Heim wird demnach Post vom Kreisverband erhalten. Einen direkten Kontakt zwischen Dietz und Heim hat es wohl schon länger nicht gegeben, ist von anderer Seite zu hören.
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