Kripo sieht geplantes Großbordell mit Sorge
Nach Ansicht der Ermittler arbeiten bereits jetzt zu viele Prostituierte in der Stadt. Ein neues Haus mit fast 50 Zimmern verschärfe den Konkurrenzdruck noch.
Um die Mittagszeit ist in der Raiffeisenstraße noch nicht allzu viel los. Im Bordell „Erosgarden“ beginnt das Geschäft langsam. Einige Frauen stehen schon knapp bekleidet an den Zimmertüren. Sie lächeln den Männern zu, die durch den Flur schlendern. Andere tragen noch Jeans und T-Shirt. Die Chefin scherzt mit den Frauen, die meisten sind Mitte 20. Eine Prostituierte sagt: „Wir sind wie eine Familie.“
Der „Erosgarden“ ist ein sogenanntes Laufhaus. Im Rotlichtmilieu versteht man darunter ein Bordell, in dem sich Prostituierte in ein Zimmer einmieten. Die Kunden können durch das Haus gehen und Kontakt zu den Frauen aufnehmen. Das Konzept kommt an – für die Freier ist die Hemmschwelle geringer als bei einem Club, an dessen Tür man klingeln und auch noch Eintritt zahlen muss. In den vergangenen Jahren haben in Augsburg mehrere Laufhäuser eröffnet.
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