Mehrere Demos in der Innenstadt
Rund 1000 Menschen werben am Samstag in Augsburg für Vielfalt und protestieren gegen den islamistischen Terror in Syrien und im Irak.
Bei zahlreichen Demonstrationen wird an diesem Wochenende in Augsburg für Frieden und Toleranz geworben. Auf dem Rathausplatz organisierte das Bündnis für Menschenwürde am Samstagmittag ein Fest, bei dem sich Augsburg als tolerante und weltoffene Stadt präsentierte. Mehrere Redner, darunter Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) und Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) warben für Toleranz unter den Religionen und sprachen sich dafür aus, Flüchtlinge willkommen zu heißen und sie unter würdigen Bedingungen unterzubringen. Mehrere Hundert Menschen waren dem Aufruf des Bündnisses gefolgt.
Gleichzeitig demonstrierten am Samstag in der Innenstadt auch mehrere Hundert aus Syrien und dem Irak stammende Christen gegen den Terror des sogenannten Islamischen Staats (IS) in ihrer Heimat. Die Teilnehmer zogen vom Dom bis zum Königsplatz. Sie riefen Sprechchöre wie "Frieden und Freiheit" und "Terror stoppen". Die Redner, darunter mehrere Geistliche, forderten unter anderem eine UN-Schutzzone für die von den islamistischen Terroristen verfolgten Christen. OB Kurt Gribl begleitet den Demonstrationszug, der evangelische Regionalbischof Michael Grabow sprach den verfolgten Christen seine Solidarität aus.
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