Nach Schließung von St. Elisabeth: Corona-Fälle in weiterer Augsburger Kita
Plus Wegen zweier Corona-Fälle ist Augsburgs größte Kita St. Elisabeth wohl lange geschlossen. Nun sind Kinder der Kita Christkönig in der Hammerschmiede erkrankt.
In Augsburg ist seit Donnerstag noch eine zweite Kindertagesstätte der katholischen Kirche von der Corona-Pandemie betroffen. Nach Augsburgs größter Kita St. Elisabeth in Lechhausen mit rund 260 Kindern ist es nun auch die Kita Christkönig in der Hammerschmiede. Zwei Kinder einer Gruppe in der Kita Christkönig wurden positiv auf das Virus getestet, wie Günter Groll, Vorstandsvorsitzender des Kita-Zentrums St. Simpert mitteilte.
Corona-Fälle in Augsburger Kitas: Diese Kinder müssen in Quarantäne
Das Zentrum verwaltet die Einrichtung in der Hammerschmiede und auch viele weitere Kitas im Bistum Augsburg. Groll sagt, das Gesundheitsamt Augsburg habe am Donnerstagmittag für die gesamte betroffene Gruppe mit 25 Kindern und das betreuende Personal häusliche Quarantäne angeordnet, nach vorläufigem Stand für zwei Wochen. Neben den beiden betroffenen Kindern in der Gruppe, die in einer häuslichen Gemeinschaft leben, gebe es noch weitere Geschwisterkinder in der Kita. Die Einrichtungsleitung habe auch sie in die häusliche Quarantäne geschickt. „Es wurde schnell reagiert“, sagt Groll. Und er sei froh, dass die angeordnete Quarantäne nur auf eine Gruppe beschränkt sei. Insgesamt könne die Kita am Pappelweg mit über 180 Kindern jedoch offen bleiben.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Zu viele" Kinder von Alleinerziehenden und mit Eltern aus systemrelevanten Berufen - deswegen steckt man den Kopf lieber gleich in den Sand und versucht noch nicht einmal einen Notbetrieb? 14 zusätzliche Tage ohne Betreuung entsprechen einem halben Monatsgehalt, wenn jemand unbezahlt frei nehmen muss, weil Urlaubstage und Überstunden bereits vollständig abgebaut sind. Eine Rechnung, die wieder mal Kinder und deren Eltern bezahlen müssen.