Nach Vergewaltigungs-Vorwürfen: Handyfotos führen zum Freispruch
Plus Bilder widerlegen in der Verhandlung den Vorwurf einer 23-Jährigen. Zu den „Sommernächten“ hatte sie den Angeklagten beleidigt und bespuckt.
Es war während der „Augsburger Sommernächte“ im Juni 2018: Eine 25-jährige Frau sieht ihren angeblichen Vergewaltiger wieder, beleidigt und bespuckt ihn. Der Polizei gegenüber rechtfertigt sie ihr Verhalten mit dem Vorwurf, der Mann, 45, habe sie vor zwei Wochen missbraucht. Es seien K.-o.-Tropfen im Spiel gewesen.
Bei einer späteren Vernehmung vor der Kripo relativiert sie: Die Vergewaltigung habe sich im August 2017 in seiner Wohnung abgespielt, von Betäubungstropfen ist nicht mehr die Rede. Sie und ihr Kumpel hätten den Mann in einer Kneipe am Königsplatz kennengelernt, sich gut verstanden, bei ihm zu Hause weitergetrunken. Sie sei müde geworden, ihr Kumpel habe sich auf ein Sofa gelegt, sie aufs Bett und sei eingeschlafen. Es sei zuvor nicht zu körperlichen Berührungen gekommen. Als sie aufwachte, habe der 45-Jährige sie auf unterschiedliche Weise missbraucht. Danach habe sie fluchtartig die Wohnung verlassen. Erst als sie den Mann während der Sommernächte wiedersah, sei alles in ihr hochgekommen und sie habe Anzeige erstattet.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"...widerlegen den Vorwurf einer 23-Jährigen..."
"...Eine 25-jährige Frau sieht ihren..."
oder vielleicht doch 24-jährig ;-)