PCI investiert Millionen in ein neues Lieferzentrum
Der Hersteller bauchemischer Produkte wächst, die Kapazitäten am Standort Augsburg reichen nicht mehr aus. Daher wird gehandelt.
Zuletzt wurden dem Wirtschaftsraum Augsburg mit den Standortschließungen von Ledvance und bald auch Fujitsu sowie den geplanten Stellenstreichungen bei Kuka und Premium Aerotec gleich mehrere Tiefschläge versetzt. Jetzt kommen wieder positive Meldungen: Der Hersteller bauchemischer Produkte, PCI, wird an seinem Stammsitz in Augsburg einen mittleren einstelligen Millionenbetrag in die Erweiterung seines Lieferzentrums investieren und so nicht nur bestehende Arbeitsplätze sichern, sondern auf längere Sicht hin auch neue Stellen aufbauen. „Wir freuen uns, dass wir diese Investition tätigen können, der Neubau ist Ausdruck unseres Erfolgs“, sagt der Vorsitzende der Geschäftsführung Marc C. Köppe bei der Präsentation erster Eckdaten.
PCI liefert jährlich 120.000 Tonnen Ware aus
Rund 500.000 Lieferpositionen pro Jahr bearbeitet PCI, etwa 120.000 Tonnen an Material verlassen jährlich das Augsburger Werk. Die sieben Laderampen, die bisher zur Warenabholung bereit standen, reichen nicht mehr aus. Der rund 2400 Quadratmeter große Erweiterungsbau, der vier neue Lademöglichkeiten haben und sich entlang Alter Postweg, Ecke Friedrich-Ebert-Straße erstrecken wird, ist aus Sicht Köppes daher die logische Konsequenz. Baustart soll im Herbst diesen Jahres sein. Ausreichend Personal um das neue Zentrum zu betreiben, sei derzeit vorhanden. Dennoch glaubt Köppe, dass PCI mittelfristig auch in diesem Segment weiter an Personal zulegen wird. „Das alles ist auch ein wichtiges Signal unseren Kunden gegenüber. Gerade wenn es um Flexibilität und Individualität bei der Belieferung geht“, so Köppe weiter. Dazu signalisiere der Bau eines der weiteren PCI-Ziele: Wachstum.
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