Pfarrer Burkhardt freut sich auf St. Jakob
Plus Der 53-Jährige kehrt nach Stationen in Tansania und Memmingen in seine Heimatstadt Augsburg zurück. Vor seinem Studium absolvierte er eine ungewöhnliche Ausbildung.
Momentan pendelt Martin Burkhardt noch zwischen Memmingen und Augsburg, denn der Umzug ins Pfarrhaus erfolgt erst in ein paar Wochen. Angekommen ist er bereits in der Jakobervorstadt. Am Sonntag wurde der evangelische Geistliche von Stadtdekan Michael Thoma in St. Jakob in sein Amt eingeführt und stellte sich seiner neuen Gemeinde mit einer Predigt über ein dauerhaft wichtiges Thema vor: Friede im Alltag mit Gott und der Welt.
Pfarrer und Kfz-Mechaniker
Die Einführung war für Burkhardt ein gelungener Einstieg in einen neuen beruflichen Lebensabschnitt. Augsburg hingegen ist dem 53-Jährigen vertraut. Er kam als Sohn eines evangelischen Pfarrers und Lehrers hier auf die Welt, ging zur Schule – und absolvierte nach dem Abitur eine Lehre zum Kfz-Mechaniker. Auf die Auszeichnung als Schwabens bester Lehrling ist Martin Burkhardt noch heute ein wenig stolz: „Ich bin ein handwerklicher Mensch. Auch wenn mir damals schon klar war, dass ich Theologie studieren will, habe ich die Ausbildung nie bereut.“ Aufs Studium in München und Tübingen sattelte der Protestant noch eine Promotion in systematischer Theologie drauf. Er befasste sich darin mit der „Unkirchlichkeit“ – nicht mit der von heute, sondern mit der vor rund 200 Jahren.
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