Prozess: Verkäuferin stiehlt 22.000 Euro – und bringt sie wieder
Plus Die Frau sagt, der schlechte Umgang der Filialleiterin sei Auslöser der Tat gewesen. Das Gericht glaubt ihr nicht und verhängt eine hohe Strafe.
Eine Verkäuferin stiehlt aus dem Tresorraum eines Kaufhauses über 22.000 Euro und bringt sie am nächsten Tag zur Polizei. Nur um die Aufmerksamkeit der Firmen-Chefs auf eine unliebsame Vorgesetzte zu lenken, wie die Frau behauptete? Das Augsburger Amtsgericht glaubte der Frau ihr Motiv nicht - das schlug sich im Urteil nieder.
Es war im Mai, als nach dem größten Lockdown wegen der Corona-Pandemie nach und nach wieder die Geschäfte öffnen durften. So auch das Kaufhaus, in dem die 23-jährige Angeklagte seit einem Jahr als Fachverkäuferin arbeitete. Als nach einigen Tagen die Sicherheitsfirma die Einnahmen des Geschäfts aus dem Tresorraum abholen wollte, der Schock für die 35-jährige Filialleiterin: Sie bekommt die Mitteilung, dass der entsprechende Beutel mit dem Geld, ein sogenannter Safebag, fehle.
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