28-Jähriger stirbt nach Messerstich an Haltestelle: "Wollte ihn nicht töten"
Mit einem Messerstich wurde Stefan D. an einer Haltestelle in Augsburg-Pfersee getötet. Heute hat der Mordprozess gegen eine 20-Jährige begonnen.
Ein Streit an einer Bushaltestelle eskaliert zum blutigen Verbrechen: Im Augsburger Stadtteil Pfersee geriet im November 2020 der 28-jährige Stefan D. mit einem Pärchen in Streit. Unvermittelt soll die damals 19-jährige Fabienne K. mit einem Messer zugestochen haben. Stefan D. starb innerhalb weniger Minuten. Heute beginnt der Prozess gegen die inzwischen 20-jährige Frau vor der Jugendkammer des Augsburger Landgerichts. Die Anklage lautet auf Mord.
Angeklagte äußert sich im Mordprozess zu den Vorwürfen
Fabienne K. berichtet zum Prozessbeginn von sich und von jenem verhängnisvollen Tag im November, als sie Stefan D. an der Bushaltestelle in Pfersee erstochen haben soll. "Ich wollte ihn nicht töten. Ich weiß nicht, wie ich jemals wieder glücklich werden kann", sagt die 20-Jährige. Von der Staatsanwaltschaft wird Fabienne K. jedoch beschuldigt, Stefan D. heimtückisch getötet zu haben. Die Angeklagte habe gewusst, dass Stefan D. nicht mit einem Angriff auf sein Leben rechnen würde, und habe beabsichtigt, diesen Umstand auszunutzen. Sie habe mindestens billigend in Kauf genommen, den Angeklagten zu töten, wie es in der Anklage heißt.
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