Mit Tempo 160 durch Augsburg: Spektakuläre Flucht endet vor Gericht
Plus Ein 44-Jähriger rast in Augsburg im Auto vor der Polizei davon, springt dann aus dem noch rollenden Wagen und flüchtet in seine Wohnung. Vor Gericht stellt sich die Verhandlung als schwierig heraus.
Ein Auto rast mit Tempo 100 die Haunstetter Straße stadteinwärts, erreicht in der Spitze gar eine Geschwindigkeit von annähernd 160 Stundenkilometern. Dann springen der Fahrer und sein Beifahrer aus dem noch rollenden Wagen und flüchten zu Fuß. Der Fahrer wird ermittelt, er besaß noch nie einen hierzulande gültigen Führerschein. Dass angesichts einer derartigen Ausgangssituation nicht einfach ein Urteil gesprochen und eine Strafe verhängt werden kann, zeigt jetzt ein Verfahren vor dem Augsburger Amtsgericht.
8. Februar 2019, 23.15 Uhr, eine Zivilstreife der Augsburger Verkehrspolizeiinspektion fährt die Haunstetter Straße stadteinwärts, wo damals noch Tempo 60 erlaubt war. Kurz davor ist ein Audi A 6 unterwegs, dessen Fahrer mehrfach von der linken auf die rechte Spur zu schlingern droht – und der bis zu Tempo 100 fährt. Der heute 36-jährige Polizeibeamte und seine 28-jährige Kollegin auf dem Beifahrersitz beschließen, den Fahrer zu kontrollieren, der das Polizeifahrzeug auf der rechten Spur zweimal beinahe gerammt hätte.
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