Vorwurf der illegalen Absprachen: Buskartellprozess platzt erneut wegen Corona
Plus Eigentlich sollte der Prozess um das mutmaßliche Buskartell in der Region am Donnerstag am Landgericht Augsburg beginnen. Es geht um Aufträge von 70 Millionen Euro.
Der Prozess um das mutmaßliche Buskartell in der Region werde erst wieder aufgenommen, wenn die Corona-Infektionszahlen gesunken sind, so hieß es noch im Januar dieses Jahres. Am Augsburger Landgericht war zu dem Zeitpunkt das Verfahren gegen sechs Busunternehmer aus dem Raum Augsburg und Bayerisch-Schwaben, das im Oktober 2020 begonnen hatte, ausgesetzt worden. Jetzt am Donnerstag sollte der Prozess zunächst gegen zwei Firmenchefs im zweiten Anlauf starten. Doch es kam wieder anders.
Den Unternehmern wird vorgeworfen, sich bei Auftragsvergaben im öffentlichen Nahverkehr abgesprochen zu haben. Dabei geht es um Aufträge im Wert von rund 70 Millionen Euro. Anwalt Stefan Mittelbach, der einen der Angeklagten gemeinsam mit Bernd Scharinger vertritt, hatte an die 7. Kammer des Landgerichts Augsburg im Vorfeld einen Antrag gestellt, das Verfahren auszusetzen. Der Augsburger Anwalt fände es unverantwortlich, ausgerechnet in dieser angespannten Pandemie-Lage den Prozess zu beginnen, betont er gegenüber unserer Redaktion.
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