Sozialpsychologin aus Aichach erforscht das "Kuschelhormon"
Die Sozialpsychologin Michaela Pfundmair wird mit dem Therese-von-Bayern-Preis ausgezeichnet. Die Professorin könnte mit ihrer Forschung auch dazu beitragen, Amokläufe zu verhindern.
Küsst man einen Menschen, den man mag, wird es freigesetzt. Oder wenn man sein Baby im Arm hält. Es reicht sogar, wenn man seinen geliebten Hund anschaut. Die Rede ist von Oxytocin, „Kuschelhormon“ oder Bindungshormon genannt. Damit befasst sich Michaela Pfundmair, Vertretungsprofessorin für Sozialpsychologie an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität LMU, schon seit 2009. Jetzt erhielt die gebürtige Aichacherin den renommierten Therese-von-Bayern-Preis. Die 31 Jahre alte Professorin ist eine von fünf Wissenschaftlerinnen, die den Preis für ihre herausragenden Forschungsleistungen verliehen bekamen.
Michaela Pfundmair freut sich über die Auszeichnung: „Das ist eine schöne Honorierung meiner Arbeit.“ Es sei außerdem positiv, dass Frauen in der Wissenschaft gefördert werden. Dass der Preis nach Therese von Bayern, einer Wittelsbacherin, benannt ist, ist für sie etwas Besonderes. Schließlich stammt sie als Aichacherin aus dem Herzen des Wittelsbacher Landes. „Da schließt sich so ein bisschen der Kreis“, sagt sie. Nach Aichach, wo ihre Eltern leben, kommt sie nach wie vor häufig. Sie wohnt mit ihrem Lebensgefährten in Augsburg.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.