Stadt ebnet den Weg für neues Elefantenhaus
Mit zwei Millionen Euro will sich die Stadt Augsburg an der Finanzierung des neues Elefantenhauses im Zoo beteiligen. Wie jetzt der Fahrplan aussieht.
Die Elefanten gehören zu den Lieblingen der Besucher im Augsburger Zoo. Das soll auch so bleiben, selbst wenn die beiden älteren Elefantenkühe Targa, 61 Jahre, und Burma, 47 Jahre, einmal nicht mehr am Leben sein sollten. Der Zoo will mit dem Bau eines neuen Elefantenhauses die Voraussetzungen schaffen, um ein dauerhaftes Überleben der Elefanten zu garantieren. Dafür ist das jetzige Gehege nicht geeignet, da die Anlage nicht aktuellen Mindestanforderungen an die Haltung von Säugetieren entspricht. Targa und Burma dürfen ihren Lebensabend zwar in Augsburg verbringen, neue Elefanten darf der Zoo nicht aufnehmen. Zuvor muss ein neues Gehege errichtet werden.
Elefantenhaus soll sechs Millionen kosten
Die Planungen dafür laufen seit Längerem. Knackpunkt war zuletzt die Finanzierung für ein Vorhaben, das ursprünglich 8,3 Millionen Euro gekostet hätte. Staatliche Zuschüsse wird es nicht geben. Es gab Abstriche bei der Planung, die nach Auskunft des Zoos nicht zulasten der Elefanten gehen. Jetzt liegt die Konzeption für ein Elefantenhaus vor, das sechs Millionen Euro kostet. Die Finanzierung scheint zu klappen. Denn die Stadt wird sich mit zwei Millionen Euro daran beteiligen. Das ist der Anteil, den die Stadt übernehmen möchte. Sofern die Mittel im Haushalt bereitgestellt werden, wovon allerdings auszugehen ist. In einer gemeinsamen Sitzung haben Stadträte aus dem Wirtschaftsförderungs- und dem Umweltausschuss am Mittwoch ihr Ja zum neuen Elefantenhaus signalisiert.
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