Stadt vermietet Wohnung als Schnäppchen in Maximilianstraße
Ein leitender Angestellter soll für rund vier Euro pro Quadratmeter in der Maxstraße wohnen. Von einer solchen Miete könnten die meisten Augsburger nur träumen
Die steigenden Mieten und Immobilienpreise sind für die Augsburger das drängendste Problem. Das ist das Ergebnis einer von der Stadt in Auftrag gegebenen Umfrage unter den Bürgern im Jahr 2017. Ein leitender städtischer Angestellter hat dieses Problem nicht. Er wohnt in einem Haus in zentraler Lage, direkt in der Maximilianstraße. Die Kaltmiete für seine Altbau-Wohnung soll, wie bereits berichtet, bei nur etwas über vier Euro pro Quadratmeter liegen. Die Stadträte von Freien Wählern, Linken, ÖDP und Polit-WG kritisieren das als einen „Schleuderpreis“. Was ist dran an diesem Vorwurf?
Ein Immobilienmakler, der auch schon in der Maximilianstraße Wohnungen vermietet hat, bezeichnet gegenüber unserer Redaktion einen Mietpreis von etwas über vier Euro als ein „Mega-Schnäppchen“. Der Fachmann hält es für nahezu unmöglich, auf dem freien Immobilienmarkt in einer vergleichbaren Lage eine solch günstige Wohnung zu bekommen. Der Renovierungszustand der Wohnung spiele da eigentlich keine Rolle. „Auch für eine ältere Wohnung zahle ich deutlich mehr als vier Euro“, sagt er. Der Makler hat im vorigen Jahr in der Maximilianstraße eine Altbau-Wohnung vermietet – für eine Kaltmiete von 8,50 Euro pro Quadratmeter. Das sei, sagt er, schon im unteren Preissegment gewesen.
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