Plus Die Coronakrise fordert Opfer von jedem Einzelnen. Eva Weber und Dirk Wurm haben am Wahlabend etwas erlebt, was nur in dieser Ausnahmesituation vorstellbar ist.
Man könnte zur Tagesordnung übergehen. Die Augsburger haben am Sonntag bei der Stichwahl entschieden, dass CSU-Kandidatin Eva Weber die künftige Oberbürgermeisterin wird. SPD-Mann Dirk Wurm hat mit einem für ihn respektablen Ergebnis verloren. Eva Weber wird noch bis Ende April in ihrer jetzigen Funktion als Finanz- und Wirtschaftsreferentin tätig sein, Wurm ist ebenfalls bis Ende der Periode Ordnungsreferent. Dass die beiden Referenten in den nächsten Wochen weiterhin eng zusammenarbeiten werden, steht außer Frage. Hier spielt natürlich auch eine Rolle, dass sie sich menschlich verstehen.
Es ist ein Duz-Verhältnis, auf das Wurm explizit in seinen Worten am Wahlabend bei der städtischen Pressekonferenz verwies. Das „Du“ zur neuen Oberbürgermeisterin muss dem unterlegenen Kontrahenten allerdings nicht zwangsläufig die Fortsetzung seiner beruflichen Laufbahn als Ordnungsreferent sichern. Darüber entscheiden die Verhandlungsführer bei den Koalitionsgesprächen.
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