Neue Ampelschaltung: So kämpft Augsburg bald gegen schlechte Luft
Plus In der Augsburger Karlstraße wurde der Grenzwert bei der Stickoxid-Belastung wieder überschritten. Was die Stadt vorhat, um ein Fahrverbot zu vermeiden.
Auch im vergangenen Jahr war die Luft in der Karlstraße schmutziger als erlaubt. An der dortigen Messstation wurde nach vorläufigen Werten beim Stickstoffdioxid ein Jahresdurchschnittswert von 43 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen. Das ist ein Mikrogramm weniger als 2017. Der Grenzwert der Europäischen Union liegt allerdings bei 40 Mikrogramm.
Ein Fahrverbot für Diesel-Autos wie in einigen anderen deutschen Städten steht in Augsburg weiterhin nicht zur Diskussion. Der Umweltverband „Deutsche Umwelthilfe“ hatte für Augsburg zwar wie für 45 andere Städte auch 2017 eine Klage in den Raum gestellt, diese Überlegungen dann aber vorläufig ruhen lassen. In mehreren deutschen Städten mit deutlich massiveren Grenzwertüberschreitungen hatte der Verband bereits Fahrverbote vor Gericht erstritten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Luft war 2018 noch in der Karlstraße zu schmutzig - nicht in "Augsburg".
Und nun erneut reduzierte 43 Mikrogramm NOx - ohne die Schaufensteraktionen der Politik.
Die oben unter "Nahverkehr" aufgeführten Maßnahmen sind in Anbetracht der für arbeitende Menschen weiter stark steigenden Abo-Preise wirklich der endgültige Beweis für den wenig zielorientierten Populismus bei diesem Thema.
Das Problem wird tatsächlich von der Autoindustrie und den Käufern von Neuwagen gelöst - Stück für Stück.