Die Tramlinie 5 sorgt für Unmut unter den Anwohnern
Anwohner wehren sich gegen die geplante Streckenführung. Stadtwerke wollen mit dem Großprojekt jetzt ins Genehmigungsverfahren gehen. Was die neue Straßenbahn leisten muss.
Großbaustelle Hauptbahnhof: Die Bauarbeiten sind hier in vollem Gang. Speziell im Thelottviertel wird klar, wo der Straßenbahntunnel unterhalb der Bahngleise einmal verlaufen wird. Die Dimension des Bauwerks ist gigantisch. Am Bahnhofsvorplatz West kommt neben der Linie 3 nach Stadtbergen auch die neue Tramlinie 5 dann künftig raus und macht sich auf den Weg über Pfersee entlang der Bürgermeister-Ackermann-Straße in Richtung Klinikum, der Endstation. 62 Millionen Euro sind für das Verkehrsprojekt veranschlagt, das von den Stadtwerken Augsburg im Auftrag der Stadt ausgearbeitet wird.
Wann die Linie 5 tatsächlich fährt, ist offen. Das angepeilte Jahr 2019 erscheint unrealistisch. Die Linie 5 hat Gegenwind. So wird über den Streckenverlauf nach wie vor gestritten. In Pfersee rumort es, weil ein Teil der Bürger über die vorgesehene Route im Stadtteil nicht glücklich ist. Die bevorzugte Variante der Stadtwerke sieht vor, dass die Straßenbahn über Pferseer Straße, Luitpoldbrücke und Hessenbachstraße zur Bürgermeister-Ackermann-Straße fährt. Dagegen wehren sich Anwohner in der Hessenbachstraße. Über den späteren Verlauf der Linie 5, die als Verkehrsprojekt nicht infrage gestellt wird, hat ein Genehmigungsverfahren zu entscheiden. Die Regierung von Schwaben hat das letzte Wort.
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