Nach Absage: Halle der DJK Hochzoll bleibt leer
Drittligist zieht Konsequenzen aus den steigenden Infektionszahlen in der Stadt. Teammanagerin Sonja Meinhardt erklärt, was sie sich vom Verband wünschen würde.
Ihre Entscheidung haben sich Abteilungsleiter Fabian Brenner und Teammanagerin Sonja Meinhardt nicht leicht gemacht. Letztlich haben sich die Verantwortlichen der Volleyballabteilung der DJK Augsburg-Hochzoll aber dazu durchgerungen, ihre Spiele kurzfristig abzusagen. Unter anderem fällt das für Samstag angesetzte Heimspiel des Frauen-Drittligisten gegen den TV Fürth 1860 aus.
Bereits seit Montag wird in der vereinseigenen Halle nicht mehr gebaggert und gepritscht. Meinhardt betont, die Abteilung hätte sich einvernehmlich zu diesem Schritt entschieden. Die Stadt Augsburg und der Volleyballverband hätten die Partie am Samstagabend hingegen erlaubt – trotz eines Sieben-Tage-Inzidenzwertes von 177 am Freitag. Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber sprach am Donnerstag von einer „ernsten Lage“, auf der anderen Seite will die Stadt jede Sportveranstaltung künftig als Einzelfall behandeln und kein generelles Zuschauerverbot aussprechen. Für Meinhardt passt das nicht zusammen. „Wir finden das schon sehr seltsam und haben das nicht so ganz verstanden.“
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