Was die Fahrgäste an den neuen Tarifen ärgert
Die Preisreform im Nahverkehr kommt im Augsburger Stadtrat auf den Prüfstand. Wer mit Nutzern von Bus und Straßenbahn spricht, erfährt schnell, wo der Schuh drückt.
Der Ärger im Januar war groß. Viele Augsburger beklagten die neuen Tarife im Nahverkehr. Ihre Kritik war so massiv, dass der Stadtrat eine schnelle Zwischenbilanz einforderte. Sie ist am Donnerstag im Stadtrat (ab 14.30 Uhr) fällig. Vorab zeichnen sich schon kleinere Korrekturen ab (siehe Infokasten) – und in der Sitzung soll auch das Geheimnis um ein Projekt namens „City Zone“ gelüftet werden. Doch was wünschen sich Fahrgäste nach vier Monaten Tarifreform?
Für viel Gesprächsstoff sorgt weiterhin die Verschmelzung der Tarifzonen 10 und 20 in Augsburg. Für Einzelkartennutzer fallen nun in der Regel pro Fahrt 2,90 Euro an, Streifenkartenbesitzer müssen zwei Streifen abstempeln – in etlichen Fällen zahlt man jetzt also den doppelten Preis. Das neue Kurzstreckenticket – bis zu vier Haltestellen – kommt nicht so gut an. Daniel Schmid, 23, aus Langweid vertritt das häufig gehörte Argument: Um früher von der Innenstadt in die Wilhelm-Hauff-Straße zu kommen, reichte ihm Preisstufe 1, wohingegen man heute zwei Streifen stempeln (2,40Euro) oder ein normales Ticket zum Preis von 2,90 Euro für zwei Zonen bezahlen müsse.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.