Mit der Stadtratsentscheidung über den Verbleib des Namens Werner-Egk-Schule gehen die Diskussionen in eine neue Runde.
Schulleitung, Lehrer und Elternbeirat hätten es liebend gerne gesehen, wenn ab Beginn des neuen Schuljahrs Mädchen und Buben die Grundschule Augsburg Oberhausen-Mitte besucht hätten. Dazu kommt es nicht.
Die Mehrheit im Stadtrat hat dem Wunsch der Schulfamilie nicht entsprochen. Es bleibt bei der Werner-Egk-Schule. Es ist eine Entscheidung, die in einem demokratischen Prozess zu akzeptieren ist. Da mögen Befürworter einer Umbenennung noch so sehr schimpfen. Es ist auch nicht zwingend angreifbar, dass Teile des Stadtrats der Empfehlung der Kommission für Erinnerungskultur nicht gefolgt sind.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
CSU und OB müssen garnichts. Jeder muss aufhören, den Splitter in den Augen des Anderen zu finden. Es ist Aufgabe der Gesellschaft, ohne schwarz-weiß-Malerei die Probleme aus der Vergangenheit richtig einzuordnen, zu verstehen, welche Menschen mit welchem Denken hinter welchen Gesinnungen steckte. Aber der größte Mangel in unserer Zeit ist der, dass zu viele Menschen sich am wenigsten mit ihrer Kernkompetenz befassen und glauben, sich ständig in die Arbeit Anderer einmischen zu müssen.